
Heute gibt es FISCHgrät! Die Verlegeart „Fischgrät“ wurde schon in der Zeitepoche Klassizismus beliebt und ist seither als Verlegemuster nicht mehr wegzudenken. In den letzen Jahren erlebte die Verlegart eine Renaissance und wird sowohl in der moderenen Arichtektur als auch im ländlichen Stil eingesetzt.

Woher kommt der Name FISCHGRÄT?
Ein Zusammenhang, der wohl sofort ins Auge fällt, ist das fischgrätähnliche Muster. Mithilfe von verschiedenen Winkeln beim Verlegen des Parketts kann der Effekt einer Fischgräte verstärkt bzw. geschwächt werden. Das Verhältnis zu Länge und Breite der Holzstäbe entscheidet ebenfalls über die Wirkung des Bodens (z.B.: fein oder kompakt).
Und warum gibt es eigentlich Fisch zum Aschermittwoch?
Mit dem Ende des Faschings stellt der Aschermittwoch den Beginn der 40 tätigen Fastenzeit dar. Diese spiegelt den Zeitraum wider, den Jesus Christus zum Fasten und Beten in der Wüste verbracht hat.
Doch was hat das mit Essen zu tun?
Der Brauch, zu Aschermittwoch Fisch zu essen, stammt aus der katholischen Kirche. Einerseits symbolisiert der Fisch den Verzicht auf Fleisch, der in der Fastenzeit sehr verbreitet ist. Durch den Verzehr sollen auch bedrückende Gedanken losgelassen werden, um den wirklich wichtigen Dingen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Andererseits ist der Fisch ein christliches Symbol. Denn das kurze Glaubensbekenntnis „Jesus Christus – Sohn Gottes und Erlöser“ ist die Übersetzung des griechischen Wortes für Fisch (=„ichthýs“).